Immer mehr deutsche Studenten zieht es während ihres Studiums ins Ausland. 2014 waren 137.300 deutsche Studierende an ausländischen Hochschulen eingeschrieben, so viel, wie noch nie! Vor allem in den Niederlanden und Österreich sei die Zahl der Uni-Besucher aus Deutschland drastisch gestiegen.
Die Statistiker stellten in den vergangenen zehn Jahren generell eine wachsende Bereitschaft deutscher Studenten zu Studienaufhalten im Ausland fest. Während im Jahr 2000 ungefähr 51.000 Deutsche ins Ausland gingen, erhöhte sich die Zahl bis 2014 auf cirka 137.300!
Die drei beliebtesten Zielländer waren 2014 die Niederlande (16 Prozent), Großbritannien (12 Prozent) und Spitzenreiter Österreich mit 20 Prozent. Es folgt die Schweiz (11 Prozent).
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Jährlich im Dezember veröffentlicht das Statistische Bundesamt den neuen Bericht.
Unterschieden werden können im Wesentlichen drei Zugangwege zu einem Studienaufenthalt im Ausland:
Egal ob Auslandssemester, komplettes Bachelorstudium im Ausland oder komplettes Masterstudium im Ausland, ein wichtiger Punkt stellt immer die Krankenversicherung dar. Auch oder gerade im Ausland ist ein umfassender Schutz notwendig und als Student muss man sich natürlich auch vor möglichen Kosten schützen. Arztkosten im Ausland können oft um einiges höher sein als in Deutschland und daher ist eine Versicherung unabdingbar.
In vielen Ländern ist es sogar Pflicht für Studenten, eine Versicherung zu haben. Kann man diese nicht nachweisen, steht die Zulassung an der Universität in Frage und es kann sein, dass der Traum vom Auslandsstudium gefährdet wird.
Zunächst einmal geht es bei der Suche nach der Krankenversicherung um das Zielland. Innerhalb der Europäischen Union und mit manchen anderen Ländern (z.B. Schweiz) bestehen Sozialversicherungsabkommen, die die Versicherungsansprüche der EU-Büger regeln. Ist also eines dieser Länder das Ziel, gilt es nur noch, diesen Anspruch abzusichern. Eine zusätzliche Auslandskrankenversicherung ist dann nicht unbedingt notwendig. Je nach Land muss man entweder einen Anspruchsnachweis mitbringen oder man beantragt eine Europäische Krankenversicherungskarte, die im Ausland vorgelegt werden kann.
Trotz dieser Regelungen sollte man vor der Abreise bei der eigenen Krankenkasse vorbei schauen und nachfragen, welche Leistungen denn nun wirklich übernommen werden. Das gilt für privat sowie gesetzlich versicherte. Nicht unbedingt sind nämlich die Leistungen im Ausland gleich wie die im Inland, manchmal muss man auch höhere Eigenbeiträge zahlen. Ein Rücktransport nach Deutschland ist ebenfalls nicht immer mitversichert oder es scheitert an der Dauer des Auslandsaufenthaltes. Auf jeden Fall gilt, sich vorher zu informieren schützt vor bösen Überraschungen. Im Zweifelsfall kann immer noch eine zusätzliche Auslandskrankenversicherung abgeschlossen werden.
Bei einem Aufenthalt in Nicht EU-Ländern wird meist nichts von der deutschen Versicherung übernommen und eine Auslandskrankenversicherung wird notwendig. Diese kann in Deutschland oder im Zielland abgeschlossen werden. Man kann sich auch regulär im Zielland versichern lassen, dazu informiert man sich am besten bei den Anbietern vor Ort.
Die Auslandskrankenversicherung auch Reisekrankenversicherung genannt sollte für die komplette Dauer des Auslandsaufenthaltes bei einem Spezialisten abgeschlossen werden. Wer sich auch Studenten im Auslandsaufenthalt spezialisiert hat, kennt die Bedürfnisse und die Situation und kann so passende Versicherungen anbieten.
Einer dieser Spezialisten ist die Mawista Auslandskrankenversicherung. Die hier angebotenen Tarife sind für Studenten, Sprachschüler, Gastwissenschaftler und Stipendiaten entwickelt worden und versprechen umfassende Leistungen.
Besonders geeignet sind also die Tarife Mawista Student. Reinschauen und vergleichen lohnt sich, so kann man Geld sparen.
Die Versicherungen von Mawista können zudem bequem und einfach von zu Hause über das Internet gebucht werden. Eine Art, die besonders bei Studenten große Zustimmung findet.
Neben der Krankenversicherung wird auch oft eine Reiserücktrittsversicherung empfohlen. Besonders für Länder mit langen Flugreisen ist das eine gute Sache, da schon allein der Flug sehr teuer ist. Öfter als man denkt muss gerade die Hinreise aus verschiedenen persönlichen Gründen verschoben werden und dann bleibt man auf dem Geld sitzen, was doppelt ärgerlich ist.
Informationen und Vergleiche zu Reiserücktrittsversicherungen gibt es bei www.reiseruecktrittsversicherung-online.de.
Neben der Reiserücktrittsversicherung kann auch beispielsweise eine Gepäckversicherung in Betracht gezogen werden.
Unter diesem Link hat die EDU-CON Strategic Education Consulting GmbH Informationen über nahezu alle Länder zusammengestellt, die euch für das Auslandsstudium einfallen könnten - geordnet nach Kontinenten.
Das Edu-Institut unterstützt euch mit Beratung beim Weg an eine ausländische Hochschule und bei der Studienwahl.
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) informiert hier sehr umfassend über Studienangebote an ausländischen Hochschulen. Gut gelungen ist die ''Suchmaschine'', in der gezielt nach Studiengängen in den einzelnen Ländern gesucht werden kann.